Beschreibung
Weisser Burgunder trocken 2019 Weingut Saalwächter
0,75l / 12,5%vol / Enthält Sulfite
Weingut P.Chr. Saalwächter
http://www.weingut-saalwächter.de/
Inh. Gerhard und Carsten Saalwächter
55218 Ingelheim am Rhein
Binger Straße 18
Telefon 0 61 32.23 28
Telefax 06132.419 12
Zum Weingut:
1853 gründete Paul Saalwächter das Weingut, damals war er Bürgermeister der Stadt Ingelheim. Der Name Saalwächter kommt noch aus der Zeit von Karl dem Großen der den Saal zu Ingelheim gründete. Zur Bewachung/Beschützen der Stadtmauern und des Saals, gab es die Saalwächter.
Karl der Große war es auch der die Burgunder Rebe nach Ingelheim brachte.
Heute bewirtschaften wir 11,5 Hektar in Ingelheim und einen kleinen Teil in Assmannshausen. 90% unserer Weinberge sind mit Burgunderreben bestockt, ein großer Teil davon mit Reben, die über 35 Jahre alt sind. Unser Hauptanteil von den Rebsorten her ist Spätburgunder, gefolgt von Weissburgunder und Chardonnay.
Carsten Saalwächter:
Zuerst wusste ich überhaupt nicht, ob ich gerne Winzer werden möchte und so machte ich erst einmal ein Praktikum für 6. Monate im Weingut Rainer Schnaitmann in Fellbach.
Nach dem Praktikum hat mich das ganze Weinbauthema extrem angefixt und ich las und probiert alles was mir unter die Finger/Nase kam. Ab da, gab ich mein Geld immer für Wein aus, besuchte viele Betriebe und lernte unheimlich viele intressante Winzer kennen.
Unheimlich viel zu verdanken habe ich Hanspeter Ziereisen. Er ist sicherlich einer der Winzer, die mich sehr geprägt haben. Hanspeter und Edeltraud Ziereisen haben jeden Abend mit mir verbracht und wir haben Unmengen an wirklich großen Weinen dort getrunken.
Danach habe ich mich doch für eine Winzerlehre entschlossen und verbrachte ein Jahr im Ahrtal bei Jean Stodden, das andere bei Friedrich Becker in der Pfalz.
Weil das Burgund mich unheimlich fasziniert, hatte ich das Glück dort ein Jahr, trotz schlechter Sprachkenntnisse, verbringen zu dürfen. Die meiste Zeit unter Therry Bourin bei der Domaine Clos de Lambrays.
Lagen/Böden:
In Ingelheim haben wir das große Glück, das unser Ort nie flurbereinigt wurde, das heißt wir haben einen unheimlichen Schatz an alten Reben, dazu kommt, dass dieser Ursprungsgedanke von Terroir bei uns weiterhin bestanden hat, da nie Weinlagen oder Boden zusammengeschoben wurden.
In Ingelheim haben wir Muschelkalkböden mit einer leichten Auflage. Insgesamt sind die Böden sehr steinig und karg. Früher gab es auch vier Kalksteinbrüche, die das ganze Rheintal mit Ingelheimer Kalk versorgt haben.
Heute haben wir auf über 500 Hektar mehr als 48 Einzellagen, was sehr typisch für die Mosel und das Burgund ist, jedoch nicht für Rheinhessen.
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